Ergebnisse der CITES-Konferenz / COP 19

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Ergebnisse der CITES-Konferenz / COP 19

Die Vertreter von 184 Staaten haben im November 2022 im Rahmen des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) beschlossen, dass Hunderte Wildarten künftig nur noch nachhaltig gehandelt werden dürfen.

© Domingo Trejo / Pixabay
03.12.2022: Im Rahmen der "Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora" wurde festgelegt, dass etwa 90 Prozent aller international gehandelten Hai- und Rochenarten nur noch gehandelt werden, wenn ihre Bestände dadurch nicht gefährdet sind. Auch Reptilien und Amphibien waren große Gewinner. Das Handelsverbot für Elfenbein aus Stoßzähnen von Elefanten und Nashorn-Horn wurde zudem bestätigt. Tropische Baumarten und Medizinalpflanzen wurden zum ersten Mal unter Schutz gestellt.

Das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES (Convention on International Traden in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) reguliert seit 1973 den internationalen Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten und ist eines der bedeutendsten internationalen Naturschutzabkommen. Die COP 19 fand im November in Panama City, Panama statt.

Autor: GNF
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