Business for Nature fordert Reform von 1,8 Billionen Dollar umweltschädlicher Subventionen jährlich, um eine naturverträgliche Wirtschaft zu schaffen

News im Rahmen der Europäischen Business & Biodiversity Kampagne

 

Business for Nature fordert Reform von 1,8 Billionen Dollar umweltschädlicher Subventionen jährlich, um eine naturverträgliche Wirtschaft zu schaffen

Im Vorfeld der letzten CBD-Verhandlungsrunde vor der UN-Biodiversitätskonferenz COP15 haben das B-Team und Business for Nature einen gemeinsamen Aufruf mit dem Titel "Financing Our Survival: Building a Nature-Positive Economy through Subsidy Reform" veröffentlicht.

© Business for Nature
17.02.2022: Der Aufruf fasst die Kernaussagen einer Studie der Subventionsexperten Doug Koplow und Ronald Steenblik zusammen und zielt darauf ab, Regierungen und Unternehmen bei der Entscheidungsfindung zur Reform umweltschädlicher Subventionen (Environmentally Harmful Subsidies - EHS) zu unterstützen.

EHS sind staatliche Programme, die eine nicht nachhaltige Produktion oder einen nicht nachhaltigen Konsum fördern und der Natur schaden, indem sie die natürlichen Ressourcen erschöpfen, die globalen Ökosysteme zerstören und die Gesundheit des Planeten schädigen. Diese Subventionen gibt es in verschiedenen Formen, von Barzahlungen über die Bereitstellung von Krediten durch die Regierung bis hin zu Haftungsobergrenzen, besonderen Steuervergünstigungen oder gesetzlichen Ausnahmen oder der Bereitstellung von Gütern oder Dienstleistungen in öffentlichem Besitz unter dem Marktpreis.

EHS sind in einer Vielzahl von Sektoren weit verbreitet, darunter Landwirtschaft, Bauwesen/Wohnungsbau, Forstwirtschaft, fossile Brennstoffe, Meeresfischerei, Verkehr und Wasser. Diese Sektoren sind für die überwiegende Mehrheit der Treibhausgasemissionen verantwortlich und beeinflussen die Ökosysteme.

Weitere Informationen und den vollständigen Aufruf finden Sie auf businessfornature.org
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