Neue Publikationen zur biodiversitätsfreundlichen Produktion und Vermarktung: Ergebnisse der Private Business Action for Biodiversity (PBAB)

News im Rahmen der Europäischen Business & Biodiversity Kampagne

 

Neue Publikationen zur biodiversitätsfreundlichen Produktion und Vermarktung: Ergebnisse der Private Business Action for Biodiversity (PBAB)

In den vergangenen sechs Jahren hat das Globalvorhaben PBAB Methoden und Instrumente für eine biodiversitätsfreundliche Produktion und Vermarktung in drei Partnerländern (Brasilien, Indien und Mexiko) erprobt und weiterentwickelt. Gemeinsam mit Partnern aus dem privaten und öffentlichen Sektor wurden vielversprechende Instrumente getestet, wobei ein besonderer Fokus auf klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) lag.

Ernte von Acai-Früchten. © GIZ / Amora films.
10.01.2022: Die wesentlichen Ergebnisse und Empfehlungen von PBAB wurden in den nachstehenden Publikationen zusammengestellt.
  • In dem globalen Abschlussbericht befinden sich die wichtigsten Ergebnisse, die u.a. gemeinsam mit dem Global Nature Fund (GNF) und der Union for Ethical Biotrade (UEBT) erreicht wurden.

  • In Zusammenarbeit mit TRAFFIC entstand eine Analyse zur Förderung einer biodiversitätsfreundlichen Produktion in KMUs, die auch Empfehlungen für Upscaling-Methoden enthält.

  • Eine Studie zur biodiversitätsfreundlichen Gewürzproduktion in Indien zeigt die Vorteile des Einsatzes von Instrumenten wie dem Biodiversity-Action-Plan auf. Sie wurde gemeinsam mit dem Global Nature Fund (GNF) und der Union for Ethical Biotrade (UEBT) erstellt.

  • Eine weitere Studie zeigt, wie die Multi-Akteurs-Partnerschaft "Initiative for Responsible Carnauba" (IRC) in Brasilien eine nachhaltige Carnaubawachs-Produktion fördert, indem die biologische Vielfalt geschützt und die lokalen Arbeitsbedingungen verbssert werden. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit der Union for Ethical Biotrade (UEBT).
Alle Dokumente sind auch auf der IKI-Projektseite des BMUs verfügbar.

Das PBAB-Vorhaben wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) gefördert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH durchgeführt. Der Global Nature Fund und die Union for Ethical Biotrade waren wichtige Partner des Vorhabens.

Autor: GIZ
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