Naturkautschuk Studie

Naturkautschuk in der Lieferkette. Wie Unternehmen Nachhaltigkeitsprobleme erkennen und lösen können

Naturkautschuk ist ein weltweit gehandelter Rohstoff, der als Gummi in zahlreichen Produkten zum Einsatz kommt. Wichtigster Abnehmer ist die Automobilindustrie. Etwa 70 % des in Deutschland verwendeten Naturkautschuks findet seinen Weg in Autoreifen. Früher war der aus den Kautschukbäumen gewonnene Latex die einzige Quelle für Kautschuk und somit auch für Gummiprodukte. Seit etwa 1900 gibt es mit Synthesekautschuk eine erdölbasierte Alternative, die heute etwas mehr als die Hälfte des weltweiten Kautschukbedarfs deckt. Trotzdem spielt Naturkautschuk aufgrund der speziellen Eigenschaften vor allem in puncto Elastizität bis heute eine entscheidende Rolle in der Industrie.

Der Anbau von Kautschukbäumen findet überwiegend in kleinbäuerlicher Produktion statt. Hauptanbaugebiet weltweit ist mit großem Abstand Südostasien, doch auch in Afrika weiten sich die Anbaugebiete aus. Der Kautschukbaum speichert vergleichsweise viel des klimawirksamen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) und wird Naturkautschuk nachhaltig angebaut, schafft der Anbau nicht nur technologischen und wirtschaftlichen Fortschritt und Arbeitsplätze, sondern auch Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Dennoch ist der Kautschukanbau mit verschiedenen sozialen und ökologischen Auswirkungen verbunden, die in der Studie im Vordergrund stehen. Dabei wird sowohl die kleinbäuerliche als auch die großindustrielle Produktion in den Blick genommen.

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 Naturkautschuk Studie

 

Martin Haustermann

Global Nature Fund
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